Vol. II: The Sword and the Serpent

Dieser Band enthält Buch 3 (The Sword and the Serpent) und 4 (The Triumph of Light) der Magickal Philosophy Series. Im Folgenden eine Darstellung der Inhalte der einzelnen Kapitel.

 

The Sword and the Serpent

Kapitel I führt ein in die goße Unterteilung des Kosmos in die Schleier der negativen Existenz und die vier Welten: Atziluth, die Welt des göttlichen Geistes und der formlosen Archetypen, die in ihr wohnen; Briah, die Ebene der archetypischen Bilder, und die Bedeutsamkeit der Verbindung mit ihr für die Entwicklung bestimmter Religionen; Yetzirah, die Astralebene oder das astrale Licht, als die Welt welche unmittelbar unserer manifesten Welt zugrundeliegt und ihre eigenen Bewohner hat; und Assiah, unser materielles Universum. Außerdem wird der Lebensbaum, die Glyphe, die diese Elemente grafisch darstellt, eingeführt. Der Weg der Emanation der 10 Sphären oder Sephiroth sowie eine Darstellung des Pfades der Rückkehr. Die Qliphoth als unausgewogene und verzerrte sephirothische Kräfte.

Kapitel II beschreibt zunächst die traditionellen Symbole der sephirothischen Kräfte in Assiah, der materiellen Welt, um dann näher auf die sephirothischen Funktionen in Assiah einzugehen, welche mit zeitgenössischem Wissen über das Universum abgeglichen werden können. Raum als symbolischer Repräsentant der negativen Existenz; das erste Auftauchen von Kether als ein anwachsendes Energiefeld weißer Hitze von unbeschreiblicher Intensität. Die Emergenz der Chockmah-Phase: Der Urknall. Entwicklung aus energetischen Partikeln durch Abkühlung dünner Gase: die Binah-Phase. Die Herausbildung von Bedingungen, welche repräsentativ für die Sephiroth unterhalb des Abyssos sind. Die Entstehung unserer Sonne und der mit ihr verbundenen Planeten. Kräfte, welche direkt auf unseren Planeten einwirken. Kraftlinien, Muster in denen das Leben erhalten wird, noch bevor es manifest wird. Der Einzeller. Die Wissenschaften und die lebendige Wirklichkeit: Magische Entwicklung durch Wissen und Erfahrung. Der Magier als Künstler. Bewusstsein auf allen Ebenen; Objektivität und innere Antwort; die Kräfte, welche uns geformt haben, Indikatoren für die Mittel zu unserer willentlichen Verwirklichung.

Kapitel III beleuchtet einige Gedanken, die aus den vorigen Kapiteln resultieren. Die traditionellen Namen der zehn Sephiroth, zusammen mit ihrer Bedeutung und unveränderlichen Zahl. Die involutionäre Ordnung der Emanationen: Das Schwert. Allgemeine Bedeutungen der zehn Sephiroth. Die drei Säulen: Die Säule der Gnade, die Säule der Strenge und die Säule des Äquilibriums; die Sephiroth, die auf ihnen liegen. Die drei Triaden. Der zusammengesetzte Lebensbaum. Der Pfad der Rückkehr: Die Schlange. Die Großen Tor-Sephiroth auf der Säule des Äquilibriums. Bei der Erlangung einer höheren Bewusstseinsebene durch diese Tore verliert der Praktizierende nicht die Fähigkeiten, die mit der niedrigeren Ebene assoziiert sind. Das Aufsteigen auf den Ebenen (Rising on the Planes): eine kurze Beschreibung der Erfahrung dieser Übung. Tiphareth, die herausragende Tor-Sephirah, durch die der Initiat in die Adeptschaft eintritt. Daath, das verborgene Tor. Die Hymne an alle Götter: Proklos, ihr Autor, sucht durch Kenntnis der heiligen Schriften Hilfe auf dem PFad der Rückkehr zu finden. Der vierfältige Baum: eine Beschreibung eines gelegentlich auftauchenden Diagramms, das in mancher Hinsicht für Verwirrung sorgt, aber zugleich ein großartiges Gefühl für die Kontinuität der vier Welten vermittelt. Weiteres über unausgewogene Kräfte: die Abhängigkeit der Qliphoth von den wahren Archetypen. Ein Plädoyer für die Umwelt.

Kapitel IV beschäftigt sich u. a. mit den Bewohnern der inneren Ebenen. Jedes Geschöpf, das wir in unserer magischen Arbeit womöglich kontaktieren müssen, kann als einer der zehn Sephiroth in einer der vier Welten zugehörig betrachtet werden. Die Supernalen Sephiroth, welche jedwede magische Operation transzendieren, sie jedoch kontinuierlich beeinflussen. Die duale Bedeutung von Binah-Saturn und die hohe Wichtigkeit der Kräfte der Begrenzung in der schöpferischen Tätigkeit. Die Sephiroth der manifesten Kräfte: die Natur von Chesed, Geburah; von Tiphareth, mit einem kurzen Exkurs in das Wesend der Schönheit; die Natur von Netzach, die Unanwendbarkeit moralischer Werte auf die Sephiroth unterhalb von Tiphareth; die Natur von Hod, die, wenn mit der Vitalität von Netzach verbunden, zur magischsten aller Sephiroth wird; die Natur von Yesod und ihre essenzielle Beziehung zur Welt von Yetzirah. Die Elementare, und die Verantwortlichkeit des Magiers für sie.  Göttliche Kräfte und der Lebensbaum: männliche Kräfte werden in Bezug zu den Sephiroth Chockmah, Geburah, Chesed, Tiphareth und Hod; weibliche Kräfte werden diskutiert in Bezug zu Binah, Netzach, Yesod und Hod. Das Mysterium der Sophia.

Kapitel V beschreibt mit vielen Tabellen die hierarchischen Kräfte auf dem Lebensbaum. Sephirothische und goetische Kräfte der hebräischen hierarchischen Kosmogonie: ihre Kennzeichen und Namen. Die Übersetzungen der hebräischen göttlichen Namen, gemeinsam mit ihrer Bedeutung. Magische Verwendung dieser Namen als sephirothische Formeln. Der außergewöhnliche Charakter des hebräischen Systems in der klaren Unterscheidung zwischen atziluthischen und briatischen Repräsentanten einer göttlichen Kraft. Die Namen der sephirothsichen Erzengel. Die Chöre, d.h. die Zusammensetzungen der engelhaften Wesen von Yetzirah. Das erste Kapitel des Buches von Hezekiel und seine Bezüge zu den Chören von Kether und Chockmah. Die Chöre von Binah und der verbleibenden Sephiroth. Der biblische Adam und Adam Kadmon: Der Übergang von der Involution zur Evolution als ein Moment in der Existenz des kosmischen Menschen. Das Herabbringen von Kraft: verschiedene Prozeduren für verschiedene Zwecke. Intelligenzen und Geister der planetaren Sphären. Engel der Dekane und Quinancen. Die Permutationen des Tetragrammaton. Regierende planetare Kräfte und Namen der Elemente. Die Qliphoth. Die Beziehungen der Qliphtoh zu den mit ihnen korrespondierenden Sephiroth. Die qliphothische Hierarchie als Spiegelbild der sephirothischen: Grenzen dieser Parallele. Der Abyssos im Kontext der goetischen Kräfte: Das Königreich des Chaos und der Desintegration der Persönlichkeit. Die magischen Bilder, die „indigenen Gott-Formen der kabbalistischen Sub-Struktur“, die Bilder der göttlichen Archetypen. Methoden, diese in magische Werke einzuführen. Korrespondenzen müssen nicht nur korrekt, sondern auch valide eingesetzt werden. Pantheone nicht vermischen. Welche atziluthischen Namen auch immer als Formeln gewählt werden, von welchem magischen oder religiösen System auch immer: die Notwendigkeit einer vollständigen Harmonie zwischen diesen und allen Materialien, Instrumenten und Methoden des Werkes. Göttliche Namen, die in bestimmten antiken Kulten aus Vokalen zusammengesetzt werden und ihre Behandlung. Die griechischen Namen der Kraft sowie Formeln. Die olympischen planetaren Geister.

Kapitel VI geht intensiver auf die Aspekte der die Sephiroth verbindenden Pfade ein. Die 22 Pfade und die verschiedenen Einflüsse, welche jedem Pfad seinen einzigartigen Charakter geben. Über sieben der Pfade, welche jeder einen planetaren Einfluss tragen; von 12 weiteren Pfaden, die zodiakale Einflüsse tragen; die verbleibenden drei Pfade, die in Verbindung stehen mit den Elementen Luft, Wasser, Feuer. Neben diesen Attributen hat jeder Pfad einen ihm zugeschriebenen hebräischen Buchstaben. Eine Studie der Pfade: – Der Song of Praises, seine 22 Strophen, gefolgt von ihrer Interpretation. Eine Tabelle der Hauptattribute, welche jedem Pfad seinen einzigartigen Charakter verleihen.

Kapitel VII befasst sich mit der Entstehung von Gottheiten und Kulten. Wie Götter ins Sein treten: Kosmische und menschliche Aspekte der Theogenesis. Götter und Archetypen. Die gegenseitige Abhängigkeit von Gottheit und Kult. Die Funktion der großen Schreine und Kultzentren bei der Formierung und Aufrechterhaltung eines Kultes sowie beim der Formung bedeutsamer Details einer Tradition. Lourdes, Sinai. Erkennbare kabbalistische Muster unter den Kräften des Voudoun. Die lebendige Macht der Loa. Ursprünge des Voudoun: die mysteriöse ägyptische Verbindung zu unseren Traditionen. Verwandte Muster in mexikanischen Traditionen. Die hohen Grüße an die keltischen Gottheiten. Verbindungen zwischen keltischen Göttern und den Göttern der klassichen Welt. Daraus folgende Korrespondenzen in den planetaren Sphären. Zuordnungen der keltischen Hauptgottheiten. Die Macht des keltischen Mythos in Geschichte und Tradition. Die keltische Anderswelt. Babylonische und Sumerische Legenden und der antike Mythos der Ihstar und des Tammuz. Initiatorische Bedeutung der Geschichte. Ein praktischer Aspekt: allgemeine Anforderungen an Studium und magische Praktiken, um Kontakt mit einer Gotteskraft herzustellen, welche den Studierenden anzieht. Studium des kabbalistischen Musters und des Pantheons, zu dem die Gottheit gehört, als Voraussetzung. Die ernstahfte Natur dieses Unterfangens: Die Voraussetzungen echter Anbetung, der Verwendung angemessner Formen sowie Vertrauen in Durchhaltevermögen und Hingabe. Etablierung eines persönlichen Kultes und die Erschaffung von Invokationen.

Kapitel VIII beschreibt Details magischen Arbeitens in der Astralebene auf einer eher theoretischen Basis. Astrale Scöpfung, eine essenzielle menschliche Fähigkeit. Eindrücke werden von Menschen in bestimmten Situationen unfreiwillig dem astralen Licht eingeprägt. Die Fähigkeit des Bewusstseins, absichtsvoll durch das Medium astraler Bilder zu handeln, die vorher durch andere Ursachen entstanden sind. Die Fähigkeit, spiritueller oder elementarer Wesenheiten, Phantome zu kontrollieren. Typische Phänomene unbewusster astraler Erfahrungen wie sie von Whitman in „The Sleepers“ teilweise aufgezeichnet wurden. Bewusste astrale Erfahrungen kein Ziel an sich. Der trügerische Charakter des astralen Lichts, wenn die Bedingungen für solides magisches Arbeiten nicht gegeben sind. Die Anforderungen an solides magisches Arbeiten. Der astrale Tempel, welcher untermanchen Umständen nötig ist, in anderen nur optional. Die Korrespondenzen: Beispiele ihrer Anwendung, eine Einführung in das Konzept der Batterie (Glockenschläge). Prinzipien und Nutzen der Farbskalen. Ursprung und Formulierung der (ursprünglichen) Aurum Solis Skalen. Die vier A. S. Skalen als solche. Der magische Einsatz von Farbe – im Zeremoniell, bei Astralreisen, bei der Konstruktion visueller Bilder: eine Übung, die allgemein als solche nicht magisch potent ist, es sei denn sie wird durch andere Werke begleitet. Bewegung im Licht: die okkulte Wirkung vibranter Energie, der „odischen Kraft“. Flow-Linien und Stress-Linien: Linien der Formation und der Destruktion im astralen Licht. Die Bildung astraler Vehikel für höhere Kräfte. Vibration von Worten der Kraft als eine aktivierende Handlung. Prinzipien der Invokation. Die Aura. Die Stimulation der Zentren. Die Gezeiten – Jahreszeiten: tempus sementis, tempus messis, tempus consilii, tempus eversionis; lunare Gezeiten (Aestus Lunae) und die Mondphasen. Die Velocia, auch bekannt als die Tattvas. Planetare Daten werden benötigt für die Evokation zu sichtbarer Erscheinung. Planetare Daten werden benötigt im Verhältniszu den Velocia. Die gegenseitige Relation des Individuums, des Ordens und der magischen Tradition bei der Kanalisierung von Lebenskräften. Zentrale Bedeutung des solaren Helden. Der Punkt der Begegnung des Großen Werkes mit dem Kosmischen Plan der Existenz. Der Weg des Adepten. Die Suchwanderung der inneren Sonne.

 

The Triumph of Light (Buch 4), Teil I

Während The Sword and the Serpent sich mit der kabbalistischen Komsologie befasst, handelt The Triumph of Light von der hermetisch-kabbalistischen Psychologie, mit anderen Worten: Ersteres behandelt den Makrokosmos, Letzteres den Mikrokosmos

Kapitel I, The Lower Self, beschreibt das Niedere Selbst. Es wird der Begriff der Psychosophy vorgeschlagen als Integration zwischen Psychologie und Philosophie. Der Magier sollte sein Verständnis der Psychosophie vertiefen, durch ein solides Verständnis der allgemeinen Psychologie, mit der Betonung der Werke Carl Gustav Jungs; durch ein tiefgreifendes Studium der Entwicklung gewisser Aspekte der Psychologie in Beziehung zu magischer Praxis.

Über den Gegensatz, welcher manchmal zwischen Psychologe und Magie angenommen wird. Solch ein Gegensatz ist nicht nötig, tendiert aber dazu, aus zwei Faktoren hervorzugehen: Die skeptische Haltung vieler Autoren gegenüber der Psychologie und speziell der Psychiatrie. Die Angst vor Desillusionierung, welche manche Okkultisten dazu bringt, psychologische Studien zu vermeiden. Dem Studierenden wird geraten unfruchtbares Lesen zu vermeiden, aber Aspekte von Wahrheit nicht zu negieren.

Die Psyche umfasst Seele und Geist. Der physische Beitrag zum Geist-Stoff. Einige Aspekte der Erblichkeit. Die „Evidenz der Sinne“ und ihre Behaftung mit Irrtümern. Das Nephesh, seine Kräfte und Begrenzungen. Das Ruach, als bewusstes Zentrum der Persönlichkeit: seine duale Funktion als rationaler Herr über das Nephesh und als Instrument höherer Fähigkeiten.

Ein Fall von untrainiertem astralen Reisen, zitiert um die Arbeit verschiedener Ebenen der Psyche zu illustrieren.

 

In Kapitel II, The Astral and Mental Bodies, werden die Merkmale des Astralkörpers bzw. Nephesh sowie die des Mentalkörpers bzw. Ruach dargestellt und ihre Beziehung zueinander erläutert.

Wie der physische Körper ein Teil der materiellen Welt ist und ihren Gegebenheit unterliegt, so ist das Nephesh ein Teil des Astralen Lichts und unterliegt den Bedingungen dieser Ebene.

Bedingungen und Begriffe in Beziehung zum Astralkörper oder Astrosoma. Die Unterscheidung seiner zwei Ebenen, welche bei der Projektion oder dem Tod sich trennen. Die Zentren der Aktivität. Die Aura.

Das Ruach oder Noemasoma. Die Gefühle. Die ganze Person involviert bei der Bildung eines Urteils. Einheit ist wünschenswert: Verwechslung der Ebenen ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Beispiel eines Traumes, der echte Vorhersagen mit Illusion verknüpft.

Ein Beispiel von Hellsichtigkeit, welche astrale Wahrnehmung mit der Beteiligung des physischen Nervensystems verknüpft.

Die Handlungsweise des Ruach bei der Beeinflussung der Psyche und des physischen Körpers einer anderen Person:

bei der Heilung

beim Fluch

bei Liebeszaubern

Im Hinblick auf solche Einflüsse die Philosophie Avicennas im 11. Jahrhundert; ebenso Experimente von Prof. Vasiliev im 20. Jahrhundert.

Einige Beobachtungen der astralen und mentalen Körper, wie sie durch den Tod beeinflusst werden.

 

Kapitel III, The Higher Self, beschreibt das Wesen des Höheren Selbst. Das, was häufig allgemein als Geist bezeichnet wird, ist in der menschlichen Psyche das Höhere Selbst, wenn es als Einheit betrachtet wird.

Die rationale Fähigkeit: nicht die höchste Funktion des Ruach, aber von großer Wichtigkeit für die Koordination der anderen mentalen und körperlichen Fähigkeiten und bei der Bewertung der Daten, welche diese ihr (der Ratio) präsentieren.

Das erste Erwachen des Ruach für die höheren Fähigkeiten, signalisiert durch sein erhöhtes Wahrnehmungsvermögen und Sensitivität für die archetypischen Bilder wie sie im materiellen Universum symbolisch exemplifiziert werden.

Die platonische Tradition der idealistischen Liebe und ihre besondere Beziehung zu dieser Entwicklungsstufe des Ruach. Für Plotin wie für Plato hängt die Misere oder die Verzückung der Persönlichkeit von der richtigen Führung des Ruach ab.

„Höfische Liebe“: Der Einfluss des mittelalterlichen Kultes bis in unsere Tage. Der Kult des Unerreichbaren: eine natürliche Stufe beim Fortschritt der Psyche und ebenso in der historischen Entfaltung der Psychosophie. Ihre esoterische Bedeutung. Gefahren eines zu raschen Aufstiegs in die bilderlosen Höhen.

Psychologische und initiatorische Grundlagen wahren Fortschritts. Die Transzendierung der rationalen Fähigkeit. Die Erfahrung des Omar Khayyam: der Engel und der Wein.

 

In Kapitel IV, The Trine of Spirit, wird näher auf das Höhere Selbst als Dreifaltigkeit eingegangen sowie Bezüge zu Animus/Anima und dem Heiligen Schutzengel hergestellt.

Das Höhere Selbst als Dreifaltigkeit, anfänglich als emanierend vom ersten Prinzip, dem „Kether“ der Psyche. Der Ursprung des Individuellen im göttlichen Geist: die Yechidah, allmächtig im Hinblick auf die eigene schlussendliche Erfüllung, nicht zu verwechseln mit (oder zu betrachten als zugehörig zu) der sich entwickelnden „niederen Persönlichkeit“. Die zweite Emanation des Selbst: das Chiah, oder das Höhere Vitale Prinzip. Die dritte Emanation des Höheren Selbst: das Neshamah, oder das Formative Prinzip.

Die psychologischen Funktionen des Chiah und des Neshamah als Animus und Anima.

Die verwirrte Reflexion, welche durch das Neshamah ausgesandt wird in die Welt von Briah als die erste Andeutung des Höheren Selbst, welche die Einflüsse von Chiah und Yechidah trägt, vermengt mit seinem (Neshamah) eigenen charakteristischen Einfluss. Ein möglicher Effekt von Komplexes im Nephesh, welcher die abwärts gerichteten Reflexionen der übernatürlichen Archetypen verzerrt oder inkorrekte Zuschreibungen verursacht.

Der Heilige Schutzengel als Bote der Yechidah, welcher aus dem verborgenen Tor von Daath erscheint, um dem Adepten gegenüber zu gegebener Zeit ein Wesen von Tiphareth zu manifestieren. Der intuitive Geist, der die Aktivitäten des Ruach vervollständigt, indem er es mit den supernalen Fähigkeiten verbindet. Diese Entwicklung steht in Beziehung zur Philosophie Avicennas.

Der weitere Fortschritt des Adepten: Der Abyssos. Die Wahl des supernalen Pfades: die direkte Apotheose des Ipsissimus und der geduldige Fortschritt des Magister Templi.

 

Kapitel V, Epilogue to Part I: Der zusammengesetzte Lebensbaum und seine Korrespondenzen mit den Teilen der Psyche. Das „Neshamah des Schwertes“: die zehn Sephiroth im Geist, von dem aus der vollständige Plan des Individuums abwärts durch die Welten entwickelt wird.

Korrespondenzen der Sephiroth, welche als auf dem zusammengesetzten Lebensbaum liegend betrachtet werden, mit den Teilen der Psyche (Malkuth repräsentiert hier den physischen Körper). Angabe verschiedener Begriffe, die verwendet werden, um die Funktionen und Wechselbeziehungen zwischen jenen Teilen im Individuum zu bezeichnen.

Die Unmöglichkeit, in einem solchen Diagramm das Herabsteigen des intuitiven Geistes zu zeigen.

Die Tor-Sephiroth und ihre Entsprechungen mit den Zentren der Aktivität. Das Problem von Hod und Netzach; das Problem Modalitäten lebendiger Existenz durch ein Diagramm darzustellen.

Die sechs Haupt-Zentren der Aktivität dargestellt.

Die flämische „Annunciation“, ein Werk das tiefe okkulte Bedeutung aufweist und eine reiche Symbolik.

Die Punkte in Bezug zu diesem Bild: Rote Säule und weißer Bogen. Der Leinenkorb, eine Anspielung auf das weiße Werk in der Alchemie. Die Lampe der Quintessenz. Die okkulte Bedeutung des Monogramms, welches gemeinhin als IHS aufgefasst wird.

Drei Stufen der mystischen Entwicklung, welche durch die fortlaufenden Bodenmuster angedeutet werden, das Dritte zeigt den Stern der Regeneration, welches den Fuß des Engels trägt.

 

The Triumph of Light (Buch 4), Teil II

Kapitel I, The Subrational Foundation. Die Herkunft psychologischen Wissens. Psychologie und Psychosophy.

Der Vorteil des Magiers, sowohl kabbalistische, als auch klinische Zugänge zum Wissen anzuwenden.

Der bewusste Geist, wird als durch das höhere und niedere Unbewusste begrenzt betrachtet. Zwei Schlüssel zum Fortschritt bei der Ausdehnung unserer Sphäre der Effektivität – guter Wille und sorgfältige Arbeit.

Die Anwendung dieser Schlüssel in Beziehung zu Anderen, gleichsam wie die Beziehung des eigenen Bewusstseins zu verschiedenen Ebenen des eigenen Seins.

Einige Aspekte des Nephesh, illustriert durch die Fakten Psychischer (paranormaler) Erfahrungen. Greifbare Evidenz von den Reaktionen des physischen Körpers.

 

Kapitel II, The Ego and Self-Awareness. Wahrhaftige Spiritualität richtet sich nicht gegen eine gesunde Entwicklung des Ego; aber eine falsche Spiritualität kann dafür sorgen, dass die natürliche Autorität des Ruach dem Nephesh übertragen.

Die Rolle wahrhaftiger Spiritualität, das heißt, der Einfluss des Höheren Selbst, soll das Ruach an sein Erbe heranführen. Die mittelalterliche Geschichte von Valentin und Orson als Allegorie betrachtet.

Die langwierige und ausdauernde Vorbereitung des Ruach, bevor der Held-Engel (auch: Heiliger Schutzengel) es zur Vollendung führen kann.

Entscheidende Faktoren bei dieser Vorbereitung: Selbst-Bewusstheit, und das fällen wohlüberlegter Entscheidungen bezüglich der sich durch das Leben stellenden Probleme. Magisches Training und Übungspraxis als Vorbereitung. Flexibilität und Initiative wird im (früheren) Aurum Solis (auch im Rosa Solis)ermutigt durch die Bearbeitung des persönlichen magischen Programms.

Erinnerungen an frühere Leben als Hilfe beim Erkennen des durchgehenden „gemeinsamen Nenners“ der Persönlichkeit durch ihre verschiedenen Wandlungen und Maskeraden hindurch.

Die entscheidende Bedeutung der Relevanz beim Einzug ins neue Leben. Alte Standpunkte brauchen nicht schmerzhaft aufgegeben zu werden; sie verblassen einfach in ihrer Bedeutung angesichts der neuen Vision.

Wahrheit wird mit einer Fähigkeit wahrgenommen, die „nicht menschlich, sondern göttlich“ ist.

Adeptschaft, „die Rechtfertigung der ausbalancierten Persönlichkeit in ihrer Gesamtheit“.
Kapitel III, Lower and Higher Unconscious and the True Will. Das einzigartige Schicksal eines jeden Individuums. Eine Erweiterung des Bewusstseins ist wünschenswert, damit tiefer liegende Neigungen des Unbewussten dem Bewusstsein bekannt werden können.

Das Wechselspiel von Kräften auf bewussten und unbewussten Ebenen, welches in einem fortwährenden Ausbalancieren des Ruach mit dem Nephesh resultiert. Die schrittweise und harmonische Natur dieses Prozesses: In Beziehung mit den höheren Fähigkeiten zu leben beinhaltet keine Übernahme falscher Einstellungen und kein Gefühl der Deprivation. Mögliche Quellen innerer Konflikte können vom Nephesh wahrgenommen und vermieden werden, ohne zu Bewusstsein zu kommen.

Der Wahre Wille sollte mit allem Durchhaltevermögen verfolgt werden, jedoch ohne Unterdrückung irgendeiner Fähigkeit.

Die Entdeckung der Gottheit im Innern. Einsamkeit: Himmel oder Hölle, je nachdem, ob die innere Präsenz erkannt wurde oder nicht.

Das Konzept des Abyssos.

Die Wichtigkeit des prä-entheistischen Stadiums der Entwicklung, wenn das Liebesobjekt als recht getrennt angesehen wird, gleich ob menschlich oder göttlich. Das große spirituelle Training, welches durch die Liebe übermittelt wird, gleich ob zu einem oder mehreren Geschöpfen.

Die innere Erkenntnis der Harmonie der Ebenen des Daseins. „Der Schlüssel und das Schloss“.

Die Anhänge enthalten die Klage des Attis, ein Poem sowie mehrere Geschichten, welche die im Buch vermittelten Prinzipien illustrieren, manche davon wahrscheinlich faktisch basiert.